Seite |
Kap |
Text |
Antwort |
118 |
Seeoekologie |
Was
heisst Oekologie? |
Lehre
von den Beziehungen der Lebewesen mit der Umwelt |
118 |
Seeoekologie |
Wie
heissen die 4 Zonen des natuerlichen Seeufers? |
Bruchwald,
Roehrichtguertel, Schwimmblattguertel, Tauchblattguertel |
118 |
Seeoekologie |
Nenne
fuer jede Uferzone mindestens 2 Pflanzenarten, welche dort leben. |
1:
Erlen, Weiden, Seggen, Blutweiderich; |
118 |
Seeoekologie |
Welche
3 Faktoren variieren in den verschiedenen Zonen? |
Wassertiefe,
Wellenschlag, Lichtverhaeltnisse |
118 |
Seeoekologie |
Wie
hat sich die Erle den besonderen Bedingungen am Uferrand angepasst? |
Flache
Wurzel wegen dem Grundwasser, Symbiose mit Stickstoffbakterien damit genuegend
Duenger gemacht werden kann, Windbestaeubung wegen Mangel an Insekten. |
118 |
Seeoekologie |
Wie
verankert sich der Roehrichtguertel im weichen Schlamm? |
Durch
lange waagrechte Erdsprossen . |
118 |
Seeoekologie |
Welche
Aufgabe hat das Schilf? |
Wirksamer
Schutz gegen Wellenschlag und Uferausspuelung |
119 |
Seeoekologie |
Warum
schwimmen die Blaetter der Seerose? |
Sie
haben grosse luftgefuellte Hohlraeume |
119 |
Seeoekologie |
Was
ist das Besondere an den Blaettern der Schwimmblaetter? |
Sie
haben die Spaltoeffnung fuer den Gasaustausch auf dern Oberflaeche. Eine
Wachsschicht auf den Blaettern verhindert ein Aufweichen. |
119 |
Seeoekologie |
Was
ist das Besondere an den Stielen der Teich und Seerose? |
Sie
sind lang und elastisch, damit die Blaetter sich dem Wasserstand anpassen
koennen und nicht untergehen. |
119 |
Seeoekologie |
Wie
kommen die Wurzeln der Seerosen zum Sauerstoff fuer die Zellatmung? |
Durch
lange Kanaele in den Stengel kann der Sauerstoff von den Blaettern in die
Wurzel gelangen. |
119 |
Seeoekologie |
Was
ist das Besondere an den Fruechten der Seerose? |
Sie
haben Luftblasen und treiben so ueber den See ans andere Ufer, worauf die Luft
mit der Zeit aus den Blasen entweicht und die Fruechte absinken und keimen. |
119 |
Seeoekologie |
Woher
nehmen die Pflanzen des Tauchblattguertels ihren Kohlendioxid? |
Das
CO2 im Wasser kann durch die feine Blaetter eindringen. |
119 |
Seeoekologie |
Wie
vermehrt sich das Tausendblatt |
Entweder
durch abgerissene Teile welche an einem anderen Ort festwachsen oder durch
Blueten und Fruechte welche im Sommer ueber die Wasseroberflaeche ragen. (Hafen
Romanshorn). |
119 |
Seeoekologie |
Welche
Umweltfaktoren beeinflussen eine Wasserpflanze? |
Licht,
Gase, Mineralstoffe, Wassertiefe, Wassertemperatur, Bestaeuber, Konkurrenten,
Mensch. |
94 |
Wald |
Wie
heissen die 5 Stockwerke des Waldes? |
Wurzelstockwerk,
Moosschicht, Krautschicht, Strauchschicht, Baumschicht |
94 |
Wald |
Welche
Pflanzen leben in der Moosschicht? |
Moose,
Felchten, und Pilze, |
94 |
Wald |
Welche
Pflanzen findet man in der Kraeuterschicht? |
Farme,
Immergruen, Waldmeister, und andere Kraeuter |
94 |
Wald |
Welche
Pflanzen findet man in der Strauchschicht? |
Haselnuss,
Holunder, Schneeball, etc. |
94 |
Wald |
Wie
hoch wird die Baumschicht |
Bei
uns bis ca. 40 Meter |
94 |
Wald |
Wie
gliedert sich die Baumschicht? |
In
die Stamm- und Kronenschicht. |
94 |
Wald |
Wie
unterscheiden sich eine Tanne von einer Eiche bezueglich den Wurzeln |
Die
Fichten sind flachwurzler, die Eiche ist ein Tiefwurzler. |
95 |
Wald |
Wie
passen sich die Blaetter den unterschiedlichen Lichtverhaeltnissen der
Stockwerke an? |
Oben
wo es viel Licht hat sind sie klein und dick um das viele Licht im Blatt zu
nutzen (Sonnenblaetter). Unten sind sie gross und duenn, um eine moeglicht
grosse Oberflaeche zu haben (Schattenblaetter) |
95 |
Wald |
Wie
passen sich Pflanzen der Krautschicht an das viele Licht im Winter an? |
Sie
wachsen sehr frueh solange die Blaetter der Baeume noch nicht austreiben. z. B.
das Buschwindroeschen. Es legt in dieser Zeit genuegend Reserven fuer das ganze
Jahr an. |
95 |
Wald |
Welche
Bedingungen werden von den folgenden Baeumen besonders gut vertragen?
a)Kiefer, b)Fichte, c)Erle und d)Buche |
a)Hitze
und Trockenheit, b) grosse Feuchtigkeit, c)Staunaesse, d) wenig Licht |
124 |
Seeoekologie |
Wie
nennt man die ausgewachsene Larve der Libelle? |
Nymphe |
124 |
Seeoekologie |
Wo
findet die Umwandlung von der Nymphe zur Libelle statt? |
An
einem Pflanzenstengel oberhalb des Wassers |
124 |
Seeoekologie |
Was
macht die Nymphe wenn die Umwandlung zur Libelle bevorsteht? |
Sie
klettertam Stengel einer Wasserpflanze aus dem Wasser hoch und verankert sich
am Stengel. |
124 |
Seeoekologie |
Wovon
lebt die Libellenlarve? |
von
Kleinkrebsen und Kaulquappen |
124 |
Seeoekologie |
Wovon
leben Libellen? |
von
Fliegen, Schmetterlingen und anderen Insekten |
124 |
Seeoekologie |
Haben
Libellen Reviere? |
Ja
die Maennchen verteidigen dieses gegenueber anderen Maennchen. |
124 |
Seeoekologie |
Wie
nennt man die Paarungsstellung der Libellen |
Paarungsrad |
124 |
Seeoekologie |
Wo
legt das Libellenweibchen die Eier ab? |
In
Pflanzenstengel an der Wasseroberflaeche, oder an schwimmenden Pflanzenteilen |
124 |
Seeoekologie |
Wie
lange leben die Larven im Wasser? |
1
- 2 Jahre |
124 |
Seeoekologie |
Wie
heisst die Fangvorrichtung der Libellenlarve? |
Fangmaske |
124 |
Seeoekologie |
Wie
atmet die Libellenlarve? (Tracheenkiemenatmung) |
Sie
saugt Wasser in den Enddarm, verteilt das Wasser in die Tracheen und bringt
das Wasser so in Kontakt mit den Tracheenkiemenblaettchen, in welchen das Blut
den Sauerstoff des Wassers herausnehmen kann. |
125 |
Seeoekologie |
Wie
hoch ist der Sauerstoffanteil der Luft? |
21
% |
125 |
Seeoekologie |
Wie
hoch ist der Sauerstoffanteil des Wassers |
viel
kleiner als in der Luft. Warmes Wasser hat sehr wenig Gase also auch wenig
Sauerstoff, kaltes Wasser mehr. |
125 |
Seeoekologie |
Wie
funktioniert die Hautatmung. Gib zwei Beispiele |
Die
zarte Haut nimmt den Sauerstoff der Umgebung auf und gibt das Kohlendioxid an
die Umgebung ab. Schlammroehrenwurm, Regenwurm, Frosch. |
125 |
Seeoekologie |
Wie
funktioniert die Kiemenatmung. Gib zwei Beispiele |
Das
Wasser streicht an der feinen Kiemenoberflaeche oder den Kiemenblaettchen
vorbei. Dabei wird das Gas des Wassers und des Blutes ausgetauscht.
Molchlarven, Fische, Muscheln, Krebse |
125 |
Seeoekologie |
Wie
funktioniert die Tracheenatmung. Gib zwei Beispiele |
Feine
Kanaele fuehren von der Oberflaeche der Insekten in das Koerperinnere. Die
Aussenoeffnung heisst Stigma in Kaenaele Tracheen. In den Kanaelen findet der
Gasaustausch mit den inneren Gewebe der Insekten statt. Fliege, Biene etc. |
125 |
Seeoekologie |
Wie
funktioniert die Schnorchelatmung. Gib zwei Beispiele |
Durch
einen Schnorchel gelangt Luft ins Tracheensystem. Stechmueckenlarve,
Stabwanze. |
125 |
Seeoekologie |
Wie
funktioniert die Lungenatmung. Gib zwei Beispiele |
Durch
die Atemwege gelangt Luft in die feinen Luftblaeschen der Lunge, wo der
Gasaustausch zum Blut stattfindet. Saeugetiere und Menschen |
95 |
Wald |
Welche
Voraussetzung muss ein Fruehblueher haben, damit er schon im Fruehjahr bluehen
kann? |
Er
muss unterirdischer Speicherorgane habe (Zwiebel, Knollen, Erdstengel) welche
er im vorhergehenden Jahr aufgefuellt hat. |
95 |
Wald |
Wie
gross sind die Lichtunterschiede in der Krautschicht zwischen Sommer und
Winter? |
Im
Winter hat es ca. 10x mehr Licht. |
98 |
Wald |
Nenne
das Fachwort fuer Lebensraum |
Biotop |
98 |
Wald |
Nenne
Tiere, die sehr gut an die Stammschicht angepasst sind |
Specht,
Baummarder, Eichhoernchen, Borkenkaefer |
98 |
Wald |
Wie
hat sich die Schnabelform der Voegel an die Ernaehrungsweise angepasst? |
Specht:
Meissel, Baumlaeufer( Kleiber): Pinzette, Buchfink: Zange, Sperber: Schere, |
98 |
Wald |
Erlaeutere
das Prinzip der Konkurrenzvermeidung mit einem Beispiel |
Durch
unterschiedliche Nutzung des gleichen Lebensraumes kann eine Konkurrenz
vermeiden werden. Die leichten Kohlmeisen picken Insekten ganz aussen an den
feinen Zweigen. Die schwereren Kohlmeisen mehr in den inneren Bereichen. |
98 |
Wald |
Was
ist eine oekologische Nische |
Alle
Umweltsbedingungen die fuer das ueberleben einer Art notwendig sind. |
98 |
Wald |
Welcher
Zusammenhang besteht zwischen oekologischer Nische und Konkurrenz |
Dort
wo zwei Lebewesen die gleiche oekologische Nische besetzen, kommt es zur
Konkurrenz und damit auch zur Selektion, bis nur eines der beiden ueberlebt. |
99 |
Wald |
Wieviele
oekologische Nischen fuer Insekten bietet eine Eiche? |
1000 |
99 |
Wald |
Welche
Lebewesen sind richtige Kuenstler in Bezug auf das Ausnuetzen von oekologische
Nischen? |
Die
Insekten |
99 |
Wald |
Beschreibe
den Lebenszyklus des Eichenwicklers |
Die
Eier werden im Herbst auf die Zweige der Eiche gelegt. Im Fruehjahr schluepft
die Raupe und frisst die Blaetter. Anschliessend rollt sie sich im Blatt ein
und verpuppt sich. Im Sommer schluepft dann der Nachtschmetterling heraus. |
99 |
Wald |
Was
ist ein Minierer? |
Insektlarve
, die im Blattinneren lebt, und Frassgaenge im Blatt hinterlaesst. |
99 |
Wald |
Was
ist eine Galle? |
Kugeliges
Gebilde auf einem Blatt, in welche eine Insektenlarve lebt. |
100 |
Wald |
In
welche beiden Teile kann der Bau der roten Waldameise unterteilt werden? |
In
den oberirdischen, kugeligen Teil aus Tannennadeln und in den groesseren
unterirdischen Teil mit Kammern und Gaengen. |
100 |
Wald |
Wie
markieren die Ameisen ihre Strassen? |
Mit
Duftstoffen, die sie abgeben. |
100 |
Wald |
Wie
„sprechen“ Ameisen miteinander. |
Mit
der Fuehlersprache. |
100 |
Wald |
Wie
jagt eine Waldameise grosse Insekten? |
Sie
fallen gemeinsam ueber das Insekt her, toeten das Insekt und transportieren es
gemeinsam in den Bau. |
100 |
Wald |
Wieviele
Insekten kann ein grosser Ameisenstaat pro Jahr vernichten? |
bis
10 Millionen |
100 |
Wald |
Welche
Insekten fressen die roten Waldameisen? |
Vor
allem Forstschaedlinge (90%) |
100 |
Wald |
Welche
Rollen haben die roten Waldameisen aus der Sicht des Foersters? |
Sie
erfuellen die Rolle der biologischen Schaedlingsbekaempfung |
100 |
Wald |
Welche
anderen Rollen kommen der roten Waldameise noch zu? |
Sie
bauen tote Tiere ab, sie verbreiten Samen der Krautschicht, sie durchlueften
den Boden. |
100 |
Wald |
Nenne
5 Nahrungsquellen der roten Waldameise. |
Insekten,
Aas, Honigtau der Blattlaeuse, Pflanzensaefte (Birkensaft) und oelhaltige Samen
und Fruechte |
101 |
Wald |
Wie
viele Individuen hat ein grosser Ameisenstaat? |
Bis
zu einer Million |
101 |
Wald |
Welche
beiden Weibchen kommen im Ameisenstaat vor? |
Die
Koeniginnen und die unfruchtbaren Arbeiterinnnen |
101 |
Wald |
Woran
erkennt man eine Waechterin? |
Sie
hat groessere Kiefer |
101 |
Wald |
Warum
werden die Larven immer wieder an andere Orte im Bau geschleppt. |
Damit
sie die optimale Temperatur haben. |
101 |
Wald |
Was
passiert mit den Ameisen im Winter? |
Sie
ueberwintern im tiefen Bau |
101 |
Wald |
Was
macht die Koenigin im Fruehjahr |
Sie
legt Eier ab, aus denen sich Geschlechtstiere entwickeln. Gefluegelte Weibchen
und Maennchen. |
101 |
Wald |
Was
geschieht mit den Maennchen? |
Nach
der Befruchtung sterben sie. |
101 |
Wald |
Was
machen die befruchteten Weibchen? |
Sie
werfen die Fluegel ab und kehren in den Bau zurueck |
101 |
Wald |
Wie
entsteht ein neuer Bau |
Einige
Koeniginnen ziehen aus und bauen in der Nŕhe einen Neubau. |
101 |
Wald |
Was
entwickelt sich aus unbefruchteten Ameisen-Eiern? |
Maennchen. |
102 |
Wald |
Gib
ein Beispiel fuer eine 4-gliedrige Nahrungskette. Wie heissen die Glieder? |
Eichenblatt,
Eichenwickler, Meise, Greifvogel; Erzeuger, Erstverbraucher,
Zweitverbraucher, Endverbraucher |
102 |
Wald |
Zeichne
ein Nahrungsnetz im Wald mit mind. 10 Organismen. |
Bsp.
Seite 102. Mache ein eigenes |
102 |
Wald |
Was
ist eine Biozoenose. Wodurch unterscheidet sie sich vom Biotop? |
Eine
Lebensgemeischaft von mehreren Organismen. Der Raum in dem sie leben heisst
Biotop. |
102 |
Wald |
Was
ist ein oekosystem? |
Das
Zusammenspiel von Biozoenose (Beziehung der Tiere untereinander) und des
Biotopes (Lebensraum) |
102 |
Wald |
Wie
nennt man den Erzeuger und die Verbraucher mit dem Fachwort? |
Produzent
und Konsument |
102 |
Wald |
Wie
viele Glieder haben Nahrungsketten in der Regel im Maximum? |
4
bis 5 |
102 |
Wald |
Wie
kommt ein biologisches Gleichgewicht zustande. Erklaere dies am Beispiel Fuchs
und Maus |
Je
mehr Maeuse umsomehr Fuechse. Diese fressen aber soviele Maeuse, dass diese
langsam verschwinden. Damit haben auch die Fuechse weniger Nahrung und werden
weniger usw. |
103 |
Wald |
Warum
herrschen in Monokulturen keine biologischen Gleichgewichte? |
Die
kleinsten Veraenderungen im Klima oder in den Organismen werden um das 100 000
fache multipliziert und wirken sich enorm aus. |
103 |
Wald |
Wie
funktioniert eine Borkenkaeferfalle? |
Die
Maennchen werden mit Pheromonen (Sexuallockstoffen der Weibchen) angelockt und
gehen im Liebesrausch mit den Plastikfallen zugrunde. Dadurch werden die
Weibchen nicht befruchtet. |
103 |
Wald |
Wo
wird die Schaedlingsbekaempfung mit Pheromonen auch noch eingesetzt? |
In
den Rebhaengen. Dadurch werden die Maennchen der Schaedlinge verwirrt und finden
die Weibchen nicht. |
103 |
Wald |
Wie
nennt man die Gifte welche gegen Insekten eingesetzt werden? |
Insektizide |
103 |
Wald |
Welche
Menge der organischen Substanz wird nicht gefressen sondern faellt als totes
Material an? |
1/3 |
103 |
Wald |
Nenne
4 Destruenten die der Reihe nach Blaetter zersetzen (Abbaukette). |
Regenwurm,
Springschwaenze, Milben, Amoeben |
103 |
Wald |
Von
wem wird der Wurmkot weiterverarbeitet? Welches Endprodukt entsteht? |
Von
Pilzen und Bakterien. Sie bauen den Kot zu Mineralstoffen ab. |
106 |
Wald |
Wieviele
Prozente Sauerstoff und Kohlendioxid hat es in unserer Luft? |
21%
Sauerstoff und 0,04% Kohlendioxid |
106 |
Wald |
Wie
war das Verhaeltnis zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid bevor es Pflanzen
gab? |
Es
hatte sehr viel Kohlendioxid aber kein Sauerstoff. Mit der Zeit wurde dann
fast alles Kohlendioxid von den Pflanzen umgewandelt. |
351 |
Wald |
Wo
waren die Kohlenstoffatome Deines Koerpers von 300 000 000 Jahren? |
In
den Abgasen eines Vulkans, in einer Libelle, Farn, Dinosaurier, Alge,
Schachtelhalm. Als Kohlendioxid im Wasser. |
106 |
Wald |
Zeichne
einen Kreis mit folgenden Begriffen. Zersetzer, Zweitverbraucher, Produzent,
Erstverbraucher, Drittverbraucher |
Produzent-Erst-
Zweit- Drittverbraucher- Zersetzer... Pflanze, Kaefer, Schwalbe, Falke, Wurm |
106 |
Wald |
Wie
heissen die Zerstetzer mit dem Fachausdruck? |
Destruenten |
106 |
Wald |
Was
sind die Endprodukte, welche die Destruenten produzieren? |
Mineralstoffe
(Salze), Kohlendioxid, Wasser |
106 |
Wald |
Welche
6 Atomarten kommen in Organismen am haeufigsten vor? |
CHNOSP:
Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel, Phosphor |
106 |
Wald |
Der
Kohlendioxidgehalt unserer Luft nimmt zu. Hatte es frueher mal bereits soviel
Kohlendioxid. Was ist die Folge? |
Ja
der Kohlendioxidgehalt war vor mehreren Millionen Jahren wesentlich groesser.
Damit veraendert sich aber auch Klima auf der Erde |
107 |
Wald |
Was
versteht man unter einer Biomasse? |
Die
Masse der Lebewesen einer Ebene der Nahrungspyramide |
107 |
Wald |
Um
welcher Faktor verringert sich die Biomasse von einer Nahrungsebene zur
anderen? |
10
mal weniger als in der vorangehenden |
107 |
Wald |
Warum
geht von einer Nahrungsebene zur naechsten fast 90% der Biomasse verloren? |
Ein
Teil der Nahrung kann nicht verwertet werden, ein anderer Teil wird als
Energiequelle verbraucht. |
107 |
Wald |
Welche
Energie haelt alle Lebewesen direkt oder indirekt am Leben? |
Das
Sonnenlicht |
|
Wald |
|
|
128 |
Seeoekologie |
Nenne
die Anpassungen des Graureihers an die Uferzone. |
Lange
Beine (wie Schilf), abspreizbare Zehen (kein Einsinken), spitzer Schnabel
(Speer), |
128 |
Seeoekologie |
Welche
Nahrung ausser Fisch kann der Fischreiher sonst noch erjagen? Wo nistet er? |
Maeuse,
Froesche, Insekten. Er nistet auf Baeumen |
128 |
Seeoekologie |
Nenne
die Anpassungen des Haubentauchers an das Leben im See? Wo nistet er? |
Schwimmlappen,
stromlinienfoermiger Koerper, tiefe Wasserlinie, spitzer Schnabel. Er nistet am
Rande des Schilfguertels. |
128 |
Seeoekologie |
Nenne
zwei Wasservoegel im gleichen Biotop aber mit unterschiedlichen oekologischen
Nischen. |
Fischreiher
und Haubentaucher. |
129 |
Seeoekologie |
Nenne
oekolgische Faktoren der Stockente. |
Sie
baut ihr Nest gut versteckt am Land oder am Anfang des Roehrichtguertels. Sie
frisst pflanzliche Nahrung im flachen Wasser. Sie frisst auch tierisches
Plankton. |
129 |
Seeoekologie |
Wovon
ernaehrt sich die Reiherente? |
Vorwiegend
von Muscheln die sie tauchend sammelt. Zudem Schnecken und Wuermer. |
129 |
Seeoekologie |
Wie
ernaehrt sich das Teichhuhn? |
Es
laeuft ueber die Blaetter der Schwimmpflanzen und pickt nach Schnecken,
Insekten, Frosch und Fischlaich. |
129 |
Seeoekologie |
Wie
ernaehrt sich die grosse Rohrdommel? |
Sie
klettert durch das Schilf und sucht nach Froeschen, Schnecken und Insekten. |
130 |
Seeoekologie |
Zeichne
einen Querschnitt durch einen See und beschrifte die Schichten mit folgenden
Begriffen: Zehrschicht, Naehrschicht, Zersetzer, Verbraucher,
Kompensationsebene und Erzeuger |
Siehe
Seite 130 oben. |
130 |
Seeoekologie |
Zeichne
einen Querschnitt durch einen See und Zeichne die Temperaturverteilung fuer
die 4 Jahreszeiten ein. |
Siehe
Seite 130 unten. |
130 |
Seeoekologie |
Was
geschieht in der Naehr- und Zehrschicht des Sees? |
In
der Naehrschicht werden mehr organische Stoffe hergestellt als verbraucht. Es
entsteht ein ueberschuss an Sauerstoff. In der Zehrschicht wird org. Material
zersetzt und Sauerstoff verbraucht. |
130 |
Seeoekologie |
Wie
nennt man die drei Temperaturschichten des Sees? |
Oberwasser,
Sprungschicht, Tiefenwasser. |
130 |
Seeoekologie |
Was
ist das Besondere an der Sprungschicht? |
Die
Temperatur nimmt sprunghaft ab. |
131 |
Seeoekologie |
Was
versteht man unter Sommerstagnation? |
Stabile
Wasserschichtung mit warmem Wasser oben und kaltem unten. Es gibt keine
Zirkulation. |
131 |
Seeoekologie |
Wie
unterscheidet sich das Tiefenwasser vom Oberwasser? |
Im
Tiefenwasser hat es weniger Sauerstoff, aber mehr Naehrstoffe. |
131 |
Seeoekologie |
Was
ist ein oligotropher See? |
See
mit einem geringen Naehrstoffanteil (wenig Duenger, wenig Abwasser, wenig
Waschmittel mit Phosphaten) |
134 |
Seeoekologie |
Welches
sind die Bewohner eines oligotrophen Sees? |
Viele
Pflanzenarten mit einem geringen Duengerbedarf und viele Tiere mit einem hohen
Sauerstoffbedarf (Flusskrebs, Forelle) |
134 |
Seeoekologie |
Was
ist ein eutropher See? |
Durch
Duenger, Guelle, Abwasser, Waschmittel mit Phosphaten entsteht eine ueberduengung
des Sees = EUTRPHIERUNG |
134 |
Seeoekologie |
Welches
sind die Bewohner eines eutrophen Sees? |
Wenige
Pflanzen mit einem hohen Duengerbedarf. Wenige Tiere mit einem kleinem
Sauerstoffbedarf (Blutegel) |
132 |
Seeoekologie |
Gib
ein Beispiel fuer eine Nahrungskette im See. |
Alge,
Kaulquappe, Libellenlarve, Teichhuhn. |
132 |
Seeoekologie |
Zeichne
ein Nahrungsnetz des Sees mit mind. 10 Organismen. |
Siehe
Seite 132 |
133 |
Seeoekologie |
Zeichne
den Kreislauf von Sauerstoff und Kohlendioxid im Zusammenhang mit
Produzenten, Konsumenten und Destruenten im See |
Siehe
Seite 133 |
133 |
Seeoekologie |
Was
versteht man unter einem biologischen Gleichgewicht? |
Wenn
in einem oekosystem die Faktoren fuer das Biotop und fuer die Biozoenose konstant
bleiben. Das heisst der Stoffwechsel verlaeuft in Kreislaeufen ohne dass irgend
ein Stoff oder ein Lebewesen angehaeuft wird. |
133 |
Seeoekologie |
Wodurch
stoert der Mensch das biologische Gleichgewicht eines Gewaessers? |
Durch
ueberduengung, Vergiftung, ueberfischung, Wellenschlag, Aussetzen von neuen
Tier- oder Pflanzenarten. |
133 |
Seeoekologie |
Wie
kommt es zur Schadstoffanreicherung in der Nahrungskette? |
Weil
bei jedem uebergang von einer Stufe zur anderen nur 10% der Koerpersubstanz
angesetzt wird, aber alles Gift zurueckbehalten wird, nimmt die Konz jedesmal
um einen Faktor 10 zu. |
|
Seeoekologie |
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Seeoekologie |
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