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Kap |
Text |
Antwort |
246 |
Sinne |
Beschreibe das Trommelfell |
Ein duennes Haeutchen das am Ende des 3 cm langen aeusseren
Gehoergang liegt. Dahinter befindet sich das Mittelohr. An der Innenflaeche ist
der Hammer angewachsen, welcher die Schwingungen weiterleitet. |
246 |
Sinne |
Welche Aufgabe erfuellen die Gehoerknoechelchen. |
Sie uebertragen die Schallwellen des Trommelfelles auf das
Innenohr. Dabei werden die Ausschlaege verkleinert aber der Druck erhoeht. |
246 |
Sinne |
Beschreibe die Hoerschnecke. |
Sie hat 2 1/2 Windungen in welchen ein Hautschlauch =
Schneckengang eingebaut ist. Sie ist mit Ohrlymphe gefuellt. |
246 |
Sinne |
Nenne die 4 Stationen ueber welche sich die Druckwelle des
Wassers ausbreitet. |
Ovales Fenster, Vorhofgang, Paukengang, rundes Fenster |
246 |
Sinne |
Wie entsteht der Nervenimpuls einer Sinneszelle in der
Schnecke? |
Die Druckwelle des Wassers, drueckt auf den Schneckengang.
Dort wird der Druck auf die Deckmembran weitergeleitet. Diese drueckt auf die
Sinneshaare (ca. 20000). Je nach Frequenz werden unterschiedliche Haare
gereizt. |
246 |
Sinne |
Wo entsteht der Ton? |
Die Sinneshaare leiten den Impuls ueber den Hoernerv ins
Hoerzentrum des Gehirns. Dort wird der Ton kreiert. |
247 |
Sinne |
Welche Toene fuehren ganz am Anfang der Schneckenganges zu
einer Erregung? |
Die hohen Toene. |
247 |
Sinne |
Wo liegt der Hoerbereich es jungen Menschen? |
20 bis 20‘000 Herz (1 Herz = 1 Schwingung pro Sekunde) |
247 |
Sinne |
In welchem Alter kann man die tiefsten Toene wahrnehmen |
Im Alter von Bo! (wenigstens etwas das im Alter besser
wird) bis 15 Hz |
247 |
Sinne |
In welchem Bereich ist das menschliche Ohr am
empfindlichsten? |
2000- 5000 Hz (Frequenzumfang der Frauenstimmen!) |
247 |
Sinne |
Warum koennen wir eine Schall orten? |
Weil die Schallwellen nicht gleichzeitig auf das Ohr
treffen und diese Zeitdifferenz im Hirn in eine Schallrichtung umgewandelt
wird. |
247 |
Sinne |
Ab wie viel dB nimmt das Innenohr Schaden? |
Ab 100 dB. Entscheidend ist aber die Dauer der
Beschallung. |
248 |
Sinne |
Welche beiden Gleichgewichtsorgane haben wir? |
Eines fuer die Bewegung das andere fuer die Lage im Raum.
(Dynamisch und statisch) |
248 |
Sinne |
Woraus besteht das Innenohr? |
Aus der Hoerschnecke und dem Gleichgewichtsorgan. |
248 |
Sinne |
Woraus besteht das Gleichgewichtsorgan? |
Aus 3 Bogengaengen mit einer Ampulle und 2 Vorhofsaeckchen
fuer die Lagewahrnehmung. |
248 |
Sinne |
Wie funktioniert das Lagesinnorgan? |
Es besteht aus 2 Gallertplatten die senkrecht zueinander
angebracht sind. In die Gallerte ragen Sinneshaare. Die Gallerte ist mit
Kalksteinchen beschwert. Sobald die Lage des Kopfes aendert werden die Haare
abgebogen. |
248 |
Sinne |
Wie funktioniert das Drehsinnorgan? |
Durch die Drehung drueckt die Lymphe gegen die Gallertkappe
in welche die Sinneshaare ragen. Diese werden abgebogen und es wird ein
Impuls ausgeloest. |
248 |
Sinne |
Wo wird das Gleichgewicht wahrgenommen? |
Im Hirn werden die vielen Impulse von Bewegung und Lage in
eine Wahrnehmung umgesetzt und gleichzeitig an die Bewegungszentren
weitergeleitet. |
248 |
Sinne |
Warum kommt es bei langen Drehen zu einer falschen
Wahrnehmung? |
Die Lymphe in den Bogengaengen kommt in Bewegung und drueckt
auch ohne aeusserliche Bewegung auf die Sinneshaare. |
248 |
Sinne |
Warum ist Schwindel oft mit uebelsein gekoppelt? |
Zwei Sinneseindruecke stimmen nicht ueberein, was eine
Verarbeitung und Entscheidung im Hirn verunmoeglicht. Es ist daher besser sich
nicht zu bewegen oder diesen Ort zu verlassen. |
248 |
Sinne |
Warum hat es drei Bogengaenge? |
Fuer jede Ebene im Raum. Die einzelnen Impulse werden dann
im Hirn zeitverzugslos in einen raeumlichen Vektor umgerechnet. Er gibt uns
Richtung und Geschwindigkeit an. |